Aufnahme Orthopädie

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Qualitäts- und Hygienebericht

Die Einhaltung von Qualitäts- und Hygienestandards sind uns besonders wichtig.
Unseren aktuellen Qualitätsbericht sowie den Hamburger Hygienebericht können Sie hier herunterladen.

Qualitätsbericht

Hamburger Hygienebericht

Künstliches Kniegelenk

Ein Kniegelenk kann nicht nur wie ein Scharnier gebeugt werden, sondern auch in sich rotieren. Aufgrund dieser anspruchsvollen Aufgabe ist es besonders anfällig für Verletzungen und die häufig daraus resultierende Arthrose. Weitere Ursachen für Gelenkverschleiß sind Übergewicht und Fehlformen wie O- oder X-Beine.

Ist eine Arthrose schon fortgeschritten, äußert sie sich in Anlauf- oder Ruheschmerz, Schmerzen nach Belastung, verminderter Beugung und Streckung des Knies sowie Anschwellen des Gelenkes und der Kniekehle. Erst wenn eine orthopädische Untersuchung und ein Röntgenbild keine wegweisenden Ergebnisse zeigen, wird zur Diagnose die Kernspintomographie eingesetzt. Sind alle nichtoperativen Verfahren ausgereizt, kommen eine Arthroskopie oder ein Gelenkersatz in Frage.

Moderne Technik für Stabilität und Beweglichkeit

Auch bei größeren Wechseloperationen am Kniegelenk sowie bei sehr großer Instabilität der Bänder stehen künstliche Gelenke zur Verfügung, die größtmögliche Stabilität und Beweglichkeit mit entsprechender Rotationsmöglichkeit gewährleisten und dem natürlichen Bewegungsablauf des Knies sehr nahe kommen. Um bei Operationen ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten und Infektionen im Krankenhaus zu verhindern, werden alle stationären Patient*innen vor einem Eingriff auf MRSA-Keime getestet.

Anästhesie und Schmerzbehandlung

Bei uns erfolgen die für die Operation notwendige Anästhesie und die Schmerzbehandlung nach der Operation nur durch erfahrene Fachärzt*innen für Anästhesie. Bei größeren Blutverlusten wird das sogenanntes Cell-Saving-System eingesetzt, mit dem das während und nach der Operation verlorene Blut aufgefangen, aufbereitet und den Patient*innen wieder  zurückgegeben werden kann. In Kombination mit der minimal-invasiven Operationstechnik kann auf Fremdblutkonserven fast ganz verzichtet werden. Die Schmerzbehandlung nach der Operation wird von den Anästhesisten eingeleitet und auf der Station weitergeführt.

Anschlussbehandlung

Schon bei der Anmeldung zur Operation im Krankenhaus erfolgt die Planung der Reha-Maßnahmen. Zusammen mit den Patient*innen und seiner Krankenkasse werden Ort und Art der Reha-Maßnahmen besprochen und festgelegt. Unsere Mitarbeiter*innen kümmern sich um die Formalitäten und den möglichst reibungslosen Übergang vom Krankenhaus in eine Reha-Einrichtung. Auch der Transport ist sichergestellt.

Operationen sind Vertrauenssache. Von der Indikationsstellung über die Operation und die Nachsorge in meiner Praxis bin ich für Sie da und als erfahrener Operateur stets ansprechbar. Gemeinsam finden wir die beste Behandlung für Sie.

Dr. med. Jörg Spiller

© Evangelische Stiftung Alsterdorf

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